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Gedenkstätte Stasigefängis Hohenschönhausen
Gedenkstätte Stasigefängis Hohenschönhausen

Im März besichtigte der Geschichte Grundkurs von Herrn Hauswaldt die Gedenkstätte Berlin Hohenschönhausen, auch bekannt als „Stasi-Gefängnis“. Von 1945 bis 1946, bevor das Ministerium für Staatssicherheit (als Kurzformel meist unter „Stasi“ bekannt) das Gelände für sich beanspruchte, wurde das Gebäude von dem sowjetischen Geheimdienst übernommen. Dieses kam durch Beschlagnahmung des Geländes im Mai 1945, auf dem sich seit 1939 eine Großküche der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) befand, in sowjetische Hände. Die Sowjets richteten dort das sogenannte Speziallager Nr. 3 ein. In diesem befanden sich bis zum November 1946 zeitweise über 4.200 Menschen gleichzeitigt auf engstem Raum bei katastrophalen hygienischen Lebensbedingungen und unzureichender Verpflegung und medizinischer Versorgung. Die meisten Insassen waren (mutmaßliche) NSDAP-Mitglieder und anderweitige Vertreter des NS-Regimes, aber auch sogenannte Saboteure, Spione und Terroristen.
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