Am 12. Februar 2025 fand am Schiller-Gymnasium eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zur bevorstehenden Bundestagswahl statt. Die Veranstaltung mit dem Titel „Deutschland wählt: Zustand und Zukunft unserer Demokratie“, die sich an die Jahrgänge 11 und 12 richtete, wurde von der AG Politik organisiert und moderiert. Ziel war es, den Schüler:innen eine direkte Auseinandersetzung mit aktuellen politischen Fragestellungen zu ermöglichen und einen Einblick in die Positionen verschiedener Parteien zu geben.
Nach einer Begrüßung durch die Schulleitung, die Schülersprecherin und Vertreter:innen der AG Politik wurden die sechs geladenen Politiker:innen vorgestellt. Auf dem Podium saßen Lukas Krieger (CDU), Michael Müller (SPD), Bundesministerin Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen), Christoph Meyer (FDP), Frederike-Sophie Gronde-Brunner (Die Linke) und Manaf Hassan (Bündnis Sahra Wagenknecht). Damit war ein breites politisches Spektrum vertreten, das eine kontroverse und vielseitige Diskussion ermöglichte.
Zu Beginn bestimmten die Schüler:innen per Abstimmung die beiden Themenblöcke der Debatte: Außen- und Sicherheitspolitik sowie Migrations- und Innenpolitik. In der Diskussion äußerten sich die Politiker:innen zu zentralen Fragen dieser Bereiche, darunter die Rolle Deutschlands in internationalen Konflikten, die europäische Sicherheitsarchitektur und aktuelle Herausforderungen in der Migrationspolitik. Die Moderation durch die AG Politik sorgte für eine strukturierte und dynamische Debatte, in der unterschiedliche Perspektiven auf diese Zukunftsfragen deutlich wurden.
Im Anschluss hatten die Schüler:innen die Gelegenheit, in einer offenen Fragerunde ihre eigenen Anliegen einzubringen. Dabei ging es um eine Vielzahl politischer Themen, unter anderem den Ukrainekrieg, Waffenlieferungen sowie die Finanzierung von Wahlversprechen. Die Gäste beantworteten die Fragen teils kontrovers, was zu einer engagierten Diskussion zwischen den Schüler:innen und den Politiker:innen führte.
Die Podiumsdiskussion bot eine wertvolle Gelegenheit, Demokratie hautnah zu erleben und politische Entscheidungsprozesse besser zu verstehen. Sie machte deutlich, wie wichtig es ist, sich aktiv mit politischen Themen auseinanderzusetzen – insbesondere mit Blick auf die kommende Wahl.