Der diesjährige Lateinkurs in Klasse 10 ist auf der traditionellen Romfahrt, begleitet von Frau Bergmann und Herrn Jacob, im Hotel mit dem passenden Namen Paris in der Via Fiorenze abgestiegen und erfreut sich herrlicher Sommertemperaturen. Schon der Bus hat uns auf dem Weg vom Flughafen zum Bahnhof Termini, in dessen Nähe das Hotel lag, direkt am Colosseum vorbeigeführt, das uns auf diese Weise imposant in der ewigen Stadt begrüßte.

Schon am nächsten Tag in der Metro mussten wir erfahren, dass Rom nicht nur die Stadt der Antike und der Sehenswürdigkeiten und Touristen ist. Auch hier trifft man auf Menschen, die viele Probleme haben. Eine Gruppe von Mädchen hat auf äußerst geschickte Weise einer Schülerin unserer Gruppe aus dem Rucksack die Geldbörse entwendet. Als wir die Polizei verständigten, haben wir erfahren, dass diese Mädchen schon bekannt sind, die Polizei aber relativ hilflos, weil diese Mädchen obdachlos sind…

Nicht nur die Spuren des antiken Rom und seiner Größe haben großen Eindruck hinterlassen, sondern auch die grandiosen Bauwerke der Renaissance, wie der Petersdom. Der Aufstieg auf  den Petersdom ist abenteuerlich! Auf dessen Kuppel, die eine der höchsten Roms und der Christenheit überhaupt ist, kann man aber auch einen Souvenierladen, eine Post und natürlich auch eine Toilette besuchen. Wir haben den Schatten an einer Mauer genossen!

Ostia, die alte Hafenstadt Roms, muss man mit der Bahn besuchen. Hier finden sich die Spuren der antiken Stadt, zu der natürlich auch eine römische taberna gehört. Herr Jacob kann sich für jede antike Büste begeistern. Auch die gegossene Reiterstatue des römischen Kaisers Marc Aurel, die nur deshalb erhalten geblieben sein soll, weil sie für die des ersten christlichen Kaisers Konstantin gehalten worden ist, ist Anlass, Wissenswertes zu erfahren.

Neben all diesen Eindrücken haben wir auch die Freizeit in dieser faszinierenden Stadt sehr genossen!